Autor: Andreas Enderlin-Mahr
Einleitung
[1] Gender ist vielfältig und flexibel. Was in der einschlägigen Forschung bereits Grundlage ist, fand in der breiten Gesellschaft bisher bei Weitem zu wenig Beachtung. Unermüdlich werden in medialen Diskursen Stereotype ausgegraben, Menschen und Sachverhalte aufgrund der Kategorie Geschlecht simplifiziert und in ihrer gesellschaftspolitischen Tragweite reduziert. Das ist beispielsweise rund um Thematiken wie die Flüchtlingskrise, Wahlen, Gleichberechtigung oder sexuelle Übergriffe der Fall.
[2] Zentrale Debatten entstanden im Jahr 2017 etwa um die #MeToo Bewegung und den U.S. Präsidenten Donald Trump. Aufbauend auf der dominanten Vorstellung der Binarität von Geschlecht wird häufig der verallgemeinernde Gegensatz männlich–weiblich evoziert: Zum Beispiel sexuell aggressive Flüchtlinge gegen schutzlose Frauen oder aktive, vernünftige Politiker gegen passive, emotionale Politikerinnen.
[3] Für Genderforscher*Innen ist es zu jedem Moment augenscheinlich, dass hier Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit zur Anwendung kommen, hinter denen häufig historisch traditionelle Vorstellungen von „dem Mann“ und „der Frau“ stehen.[i] Solche Hegemonialvorstellungen von Gender spielen in jedem Lebensbereich eine subtile, jedoch zentrale Rolle.
[4] Nicht zuletzt aus diesem Grund sind Kontextualisierung und Dekonstruktion von Genderstereotypen und -hegemonialen ein allerhöchstes Anliegen der Gender Studies. Denn mit diesen vielleicht harmlos anmutenden Vorstellungen vom „echten Mann“ und der „echten Frau“ sind reale Machtimplikationen verbunden, die sich in den genannten Bereichen mehr als deutlich widerspiegeln. Daraus resultierende Schäden und Demütigungen, die vornehmlich Frauen* überwiegend von Männern zugefügt wurden und werden, kommen heute in neuer Intensität zur Sprache. Das ist notwendig und muss gesellschaftliche Konsequenzen haben.
[5] In diesem Beitrag wird eine solche Machtkonstellation angegriffen, die über die bedingungslose Akzeptanz der Binarität von Geschlecht sowie Stereotypen ermöglicht wird: der Hoheitsanspruch einer singulären, hegemonialen Männlichkeit über die Gesamtheit aller Männer*.
Die alleinige Stimme der Männer*?
[6] Wohin führen uns Theorien zur Konstruktion von Männlichkeiten nun in der aktuellen Debatte? Sie weisen uns in erster Linie auf die Problematik hin, die entsteht, wenn Vertreter einzelner Männlichkeiten Deutungshoheit für die Gesamtheit aller Männer* beanspruchen und diese zudem auf medialer Ebene zugestanden bekommen.
[7] Anlass für eine solche Reflexion sind zahlreiche Diskussionen in den Medien, die auf problematische Weise mit dem Begriff „Männlichkeit“ operierten.[ii] Weit entfernt von einer differenzierten Betrachtung von Gender standen in diesen Debatten Stereotype und Verallgemeinerungen im Vordergrund, wodurch keine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema ermöglicht wurde.
[8] Die Problematik beginnt auf der theoretischen Ebene, da meist von und über Männlichkeit im Sinne einer natürlich gegebenen Konstante gesprochen wird. Die Verbindung zu pseudohistorischen Argumenten bis hin zur vermeintlichen (Geschlechter-)Lebenswelt der Steinzeitmenschen ist eine häufig auftretende Begleiterscheinung. So treffen wir in medialen Diskussionen zwar steinalte, größtenteils aus dem 19. Jahrhundert stammende Stereotype, aber kaum Bezug zu jedweder Genderpraxis. Denn zwischen den Imaginationen des Männlichen und den umgesetzten, praktizierten Männlichkeiten im Sinne von „doing gender“ (Performance- und Aushandlungsprozesse), klafft nicht selten eine breite Kluft auf. Dennoch dominiert das Sprechen von der singulären Männlichkeit den Diskurs, die Konstruktion eines homogenen Männerkollektivs, das klar definier- und eingrenzbar scheint, ist die Folge.
Historischer Exkurs
[9] Nach dem Ersten Weltkrieg finden sich in der österreichischen Medizin konservative Gendervorstellungen verbunden mit eugenischem Gedankengut wieder. Der spätere Nationalsozialist Robert Stigler verknüpfte in einem Beitrag in der „Wiener Medizinischen Wochenschrift“ 1918 die Begriffe „Volk“ und „Rassewerte“ mit eng definierten Vorstellungen vom „echten Mann“. Er erhob ein über die Merkmale „Tüchtigkeit“, „sexuelle Aktivität“ und „Gesundheit“ geprägtes Bild von Männlichkeit zur Norm. Männer, die dieses Männlichkeitskonzept nicht erfüllten, wurden als „rassenhygienisch Minderwertige“ diskriminiert. Dazu zählte Stigler „Feiglinge“, „Weichlinge“ und „Urninge“ (Homosexuelle). Als „männlich“ zählten schlussendlich nur all jene Männer*, die die vorherrschende Männlichkeitsvorstellung erfüllen.[iii]
[10] Eine solche Perspektivität exkludiert, dass sich der Komplex von „male gender“ gesellschaftlich aus zahlreichen unterschiedlichen Männlichkeiten zusammensetzt. Schon über den Anspruch der Heteronormativität werden Homosexuelle, Asexuelle und generell Menschen mit Sexualitäten jenseits dieser Normvorstellung konsequent aus dem Feld des „Männlichen“ ausgegrenzt.
[11] Wird in medialen Debatten über genderspezifische Themen diskutiert, so ist die Frage erkenntnisbringend, wer denn überhaupt spricht. Diskussionsformate greifen dabei bereits bei der Auswahl der Diskutanten auf die Geschlechterbinarität als Polarisierungsfaktor zurück. Diskussionen verlaufen so geradezu automatisch entlang der Männer-gegen-Frauen-Linie. Einzelnen Vertretern einer hegemonialen Männlichkeit (häufig, aber nicht zwingend Männer) fällt dabei die Sprecherrolle für die „Gesamtheit aller Männer“ zu. Was in solchen medialen Schauspielen stattfindet, ist letztlich nur die Kolportage einer spezifischen Imagination von Männlichkeit, wie sie bei den sprechenden Personen vorherrscht.
[12] Dass es sich dabei in den vergangenen Wochen vermehrt um sogenannte toxische Männlichkeit, also aggressive, hypersexualisierte, gewaltbereite Vorstellungen von Männlichkeit handelt, ist mehr als besorgniserregend.
Männlichkeiten im Spiegel der Forschung
[13] Hinter diesen medialen Inszenierungen von Männlichkeit stehen soziale Prozesse, die seitens der Geschlechterforschung nicht vollständig, aber weitestgehend erforscht sind. Während die Bedeutung der Geschlechterverhältnisse zwischen Frauen und Männern aufgrund von Geschlechterrollen zusehend durch die Bemühungen von Forscher*Innen und Feminist*Innen dekonstruiert werden, und dies auch im Allgemeindiskurs einen Platz einnimmt, finden die Erkenntnisse hinsichtlich innerer Geschlechterverhältnisse, also beispielsweise das Verhältnis verschiedener Männlichkeiten untereinander, trotz zahlreicher Bemühungen bedeutend weniger Beachtung und kommen in öffentlich-medialen Diskussion generell zu kurz.
[14] Schon im Jahr 1995 lieferte Raewyn Connell der Männlichkeitsforschung das analytische Konzept der hegemonialen Männlichkeit und leistete damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung von „male gender“ als soziale Konstruktion. Connell etablierte die Theorie einer Ordnung von multiplen, flexiblen Männlichkeiten, die sich, ebenso wie das weibliche Geschlecht, in einer subordinierten Position zur sogenannten hegemonialen Männlichkeit befinden. In dieser Hinsicht war das Konzept richtungsweisend, da es die Illusion der Homogenität von Männlichkeit auflöste.
[15] Jedoch, und diese Kritik folgte durch Connell selbst, reproduzierte das Konzept eine Machtstruktur, die gänzlich nur auf der normativen Ebene realisiert werden konnte, nicht in der Genderpraxis.[iv] Deskriptive Forschungen zu historischen Männlichkeiten richteten so oft den Blick alleinig auf singuläre, dominante und als hegemonial wahrgenommene Männlichkeiten. Die rezente Forschung wandte sich verstärkt der Analyse der konkreten Konstruktion von Männlichkeiten und der Interaktion zwischen verschiedenen Männlichkeiten zu.
[16] Nicht zuletzt aus diesen Gründen steht das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Männlichkeitskonzepte und -vorstellungen im Zentrum meiner Forschungen. Denn anhand der Kollisionen divergierender Männlichkeitskonzepte lassen sich die Funktionsmechanismen, die zur Konstruktion und Verbreitung bestimmter Männlichkeitsvorstellungen und -praxen notwendig sind, beobachten.
[17] Vordergründig lassen sich hier zwei essentielle Elemente bezeichnen, die häufig auf den medialen Bühnen zu beobachten sind: „Patrolling“ und „Conferring“.[v]
[18] Über die erstere Funktion werden von den Vertretern jener Männlichkeit, die von Kultur, Zeit, Raum und Kontext abhängig Dominanz beansprucht, abweichende Formen von „male gender“ ausgesondert, ausgegrenzt, stigmatisiert, vertrieben bis hin zu ausgelöscht. Patrolling ist als regelrechte Polizeifunktion zu verstehen, sobald jemand genderspezifisch „aus der Reihe tanzt“. Entscheidend ist hierbei der Faktor, wie eng begrenzt und unbeweglich die vorherrschenden Männlichkeitsvorstellungen konstruiert sind und wie stark die Abweichung von diesen ausfällt. Stark heteronormativ geprägte Imaginationen von Männlichkeit tendieren häufig zu Homophobie und finden sich im Konflikt mit queeren Männlichkeiten. Über diesen Prozess des „Discipline and Punish“ kommt es zur Übertragung („Conferring“) der dominanten Männlichkeitsvorstellungen. Gewalt kommt in diesem Prozess der Konstruktion und Übertragung von Männlichkeitskonzepten häufig eine bedeutende Rolle zu.
[19] In meinen Forschungen beschäftige ich mich stark mit diesen zwei Vorgängen hinsichtlich der inneren Geschlechterordnung von Männlichkeiten. Über „Patrolling“ und „Conferring“ kann es zur radikalen „Gleichmachung“ von Männern kommen, einer Ausradierung von Diversität über Stigmatisierung und gesellschaftliche Ausgrenzung von Männern, deren Gender in der Forschung mitunter als „alternative Männlichkeiten“ beschrieben wird. Diese stehen stark im Gegensatz zur hegemonialen Männlichkeit. Eine Instrumentalisierung von Gleichheit und Ungleichheit lässt sich aktuell bei den Reaktionen zur Einführung der „Ehe für alle“ beobachten. Die Gefahr liegt hier bereits in der Terminologie, denn durch die Verwendung von Zuschreibungen wie „alternativ“ oder „subordiniert“ werden bereits in der Untersuchung Hierarchien geschaffen, die als Grundlage zur Stigmatisierung dienen können. Vom Hegemonial abweichende Männlichkeitskonzepte können auf diese Weise an die Peripherie der Gesellschaft verdrängt und als Randerscheinungen oder Teil von Subkulturen diskreditiert werden.
[20] Über die partielle oder totale Entmännlichung „unpassender“ Männer* wird eine innere Gleichheit vorgetäuscht, die über Sprechakte der Vertreter der hegemonialen Männlichkeit medial transportiert wird und aktiv männliche Vielfalt und innere Geschlechterdifferenzen verbirgt.
[21] Leider bildet das deutlichste Beispiel hierfür nach wie vor die (ebenfalls keineswegs homogene) Gruppe der homosexuellen Männer. In medialen Debatten werden Männer* bis auf wenige Ausnahmen immer von heterosexuellen Sprechern vertreten. Auf diese Weise erfolgt der praktische Ausschluss einer zahlenmäßig großen Gruppe von Männern* aus der medial konstruierten „Männlichkeit“.
[22] Imaginationen von Männlichkeit und ihre mediale Verbreitung müssen deshalb sorgfältig analysiert und auf ihren kulturellen Ursprung hin dekonstruiert werden. Denn sie sind es, die zu einer inneren Diskriminierung und Stigmatisierung führen, mit dem schlussendlichen Ziel der Homogenität, Uniformität und einer somit negativen Form von „Gleichheit“. Besonders in Zeiten, in denen toxische, gewaltbereite und hypersexualisierte Männlichkeitskonzepte in Tageszeitungen auf der Titelseite normalisiert werden, kontextbedingt sogar zum Leitbild und Hegemonial erhoben werden, ist dahingehend erhöhte Achtsamkeit geboten.
Das Ende der Männlichkeit
[23] Am Schluss dieser kritischen Betrachtung steht eine Frage, die medial häufig auf polemische Weise zur Gefahr stilisiert wird und auch in der Vergangenheit, beispielsweise in der Medizin der 1920er, aufgeworfen wurde: Stehen wir vor dem Ende der Männlichkeit?
[24] „Die Männlichkeit“ sowie „der echte Mann“ sind geradezu ein Phantom. Niemand hat es je gesehen, doch fast jeder glaubt es zu kennen und möchte es bewahren. Die oft beschworene „Krise der Männlichkeit“ gleicht dann nahezu dem gesellschaftlichen Untergang.
[25] Doch kann etwas untergehen, das so gar nicht existiert? Die essentielle Frage lautet deshalb: Gab es denn jemals eine solche singuläre und dauerhafte Männlichkeit? Die Antwort hierauf lautet klar „Nein“. Historisch sowie gegenwärtig finden wir eine Vielfalt an Männlichkeiten vor. Denn jenseits der Norm existierte zu keiner Zeit eine singuläre Männlichkeit auf der Ebene der Genderpraxis. „Doing male gender“ war zwar stets von einer hegemonialen Imagination beeinflusst, die tatsächlichen Ausdrucksformen des „Männlichen“ gestalteten sich jedoch vielfältig und unterschiedlich.
[26] Stehen wir also vor einem Ende, dann vor dem Ende der gesellschaftlichen Durchsetzung einer singulären hegemonialen Männlichkeitsvorstellung. Somit lässt sich die Gruppe der Männer*, die immerhin aus grob 3.5 Milliarden verschiedenen Individuen besteht, nicht auf ein einzelnes Bild von Männlichkeit reduzieren. Schon gar nicht dürfen folglich einzelne Personen die Rolle eines Sprechers oder Repräsentanten für diesen mannigfaltigen Bevölkerungsteil einnehmen. Denn darüber geschieht eine performative Einschränkung des Feldes des Männlichen – ähnlich wie dies 1918 im Bereich der Medizin zu beobachten ist – und eine striktere sowie unbeweglichere Imagination von Männlichkeiten.
[27] Beobachten wir die medialen Debatten, liegt das Sprachmonopol eben bei jenen Männern, die eine eng gezogene, aggressive, gewaltbereite und hypersexualisierte Vorstellung von Männlichkeit präsentieren und vermitteln. Besonders in den sozialen Medien erfolgen daraufhin bereits verbale Angriffe auf Männer*, die sich diesem Männlichkeitskonzept kritisch entgegenstellen.
[28] So gehörte die Bühne in den vergangenen Wochen und Monaten den selbsterklärten „echten Männern“, während die „MeTooversteher“ sowie „Eunuchen“ unter „Testosteronmangel“ und folglich „eingeschränkter Denkfähigkeit“ leiden, so ein Kommentar auf Twitter.
[29] Die Mechanismen „Patrolling“ und „Conferring“ gelangen hier paradehaft zum Einsatz und suchen bestimmte Männlichkeitsvorstellungen, die von der hegemonialen Imagination der Patroller abweichen, an die Peripherie des Diskurses und der Gesellschaft zu verbannen.[vi]
[30] Mit dem vorliegenden Beitrag positionieren wir Männer* aus dem Feld der Wissenschaft uns aktiv und entschlossen gegen diese problematische, toxische Männlichkeit und den Anspruch ihrer Vertreter auf gesellschaftliche Hegemonialität. Wir stellen uns außerdem entschlossen gegen die daraus resultierenden Machtstrukturen, die sich auf unterschiedliche Weise negativ gegen Frauen* und Männer* richten, die diesem Männlichkeitskonzept kritisch begegnen. Anstelle der Vorstellung von einer singulären Männlichkeit rücken wir nachdrücklich die Vielfältigkeit und Diversität von Männern* ins Zentrum des Diskurses und der gesamtgesellschaftlichen Debatten.
Dokumentation:
[i] Mit Joan W. Scott und Judith Butler seien an dieser Stelle zwei der einschlägigsten und allseits bekanntesten Forscherinnen im Bereich der Genderstudies genannt. Ihre Werke dienten unzähligen weiteren Forschungen als Grundlage.
[ii] Etwa die Puls4 Pro & Contra Diskussion über #MeToo vom 6.11.2017. In der Folgewoche wurde eine „reine Männerrunde“ dazu ausgestrahlt, die unterschiedliche Positionen von Männern Raum zur Diskussion geben sollte und somit einen ersten medialen Versuch der Differenzierung darstellt, daran jedoch aufgrund unterschiedlicher Faktoren (etwa unreflektiertes Sprechen über den „richtigen Mann“, historische Pseudoargumente, Fokussierung auf Binarität Männer-Frauen usw.) scheiterte (13.11.2017).
[iii] Robert Stigler, Die volksgesundheitliche Bedeutung einer staatlichen Ehevermittlung. In: Wiener Medizinische Wochenzeitung Nr. 38 vom 21.09.1918, 1683–1687.
[iv] Raewyn Connell, Masculinities (Cambridge 1995). Überarbeite Fassung: Connell, Masculinities (Cambridge 2005). Ebenso führgeführt in: Connell, Gender: in World Perspective (Cambridge 2009).
[v] Einschlägig hierzu David Buchbinder, Studying Men and Masculinities (London 2013).
[vi] Die sich hierauf bezogene Tweet wurde im Kontext der Puls4 Pro & Contra Diskussion vom 6.11.2017 veröffentlicht.
Der Autor:
Andreas Enderlin-Mahr, MA
Doktorand an der Universität Wien, Mitarbeiter im FWF-Projekt „The Emperor’s Desk – a Site of Policy Making“
Universitätsassistent am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der JKU Linz
Doctoral Fellow der Vienna Doctoral Academy: Theory and Methodology in the Humanities
Forschungsfelder: Europäische und Österreichische Geschichte, Masculinity Studies, Cultural Studies
Publikationen:
-“Überwachen und Strafen im digitalen Spiel“ in: Spiel-Kultur-Wissenschaften, <http://spielkult.hypotheses.org/1370> 16.02.2017.
-„Vom Excesse und der Störung der öffentlichen Ruhe“ – Polizeiwidriges Verhalten zu Beginn des Neoabsolutismus. In: Wiener Geschichtsblätter 72, Nr. 2, 2017, 135–154.
-Der zerbrochene Mann in medizinischer Obhut: Maskulinitäten im Spezialdiskurs der Medizin 1910-1928 (Masterarbeit, Universität Wien 2016).
Links:
Twitter: https://twitter.com/krisengentleman
Empfohlene Zitierweise (die Absätze sind in eckigen Klammern für Zitationszwecke nummeriert):
Andreas Enderlin-Mahr: Vielfalt und Diversität anstatt toxischer Männlichkeit . In: Wolfgang Schmale: Blog „Mein Europa“, https://wolfgangschmale.eu/andreas-enderlin-mahr_ueber_vielfalt-und-diversitaet-anstatt-toxischer-maennlichkeit, Eintrag 09.03.2018 [Absatz Nr.].