Digital Humanities decken ein breites Feld ab, das von traditionellen, nun aber digital bewerkstelligten, Forschungs- und Publikationstätigkeiten bis hin zu tatsächlich Neuem reicht. Der jetzt im Steiner Verlag Wiesbaden erschienene Band „Digital Humanities“ untersucht Praktiken der Digitalisierung, der Dissemination und der Selbstreflexion.
Steht die Europäische Union für Irgendetwas? Es stellt sich die Frage, ob die bisherigen Ziele an Gemeinsamkeit noch auf der Höhe der Zeit sind oder ob nicht einiges, was sehr viel wichtiger wäre, verschlafen bzw. sehenden Auges vernachlässigt wird?
Schlendert man durch Rotterdam, kann man sich gut vorstellen, wie die europäische Gesellschaft aussehen könnte. Welchen ethnischen Ursprung jemand hat, spielt keine Rolle, außerhalb des politischen (Rechts-)Populismus. Die Stadt, repräsentiert durch ihren Bürgermeister Ahmed Aboutaleb, sieht, ohne über Spannungen und Konflikte hinwegzusehen, die Vielfalt der Menschen als ihren Reichtum an.