Ausstellungen zu Europa gibt es am laufenden Band, auch mit geschichtlichen Schwerpunkten. In diesem Rahmen sticht die Ausstellung im Theatermuseum Wien hervor, da sie eine eher ungewohnte Perspektive bietet: Sie betrachtet europäische Geschichte aus dem Blickwinkel der Theatergeschichte.
Olga Katsiardi-Hering, Professorin für Moderne Griechische Geschichte an der Universität Athen, befasst sich mit der Ausstellung "Idee Europa: 200 Jahre Wiener Kongress" im Bundeskanzleramt und in der Hofburg am Ballhausplatz, Wien, unter dem Gesichtspunkt der Griechischen Revolution als erster moderner Revolution nach dem Kongress.
Am 4. September 2015 traf die deutsche Bundeskanzlerin eine Entscheidung, die ein „historisches Ereignis“ par excellence darstellt – obwohl die Charakterisierung als „historisch“ diesem Ereignis bisher so gut wie nicht zugebilligt wird. Doch im Gegensatz zu vielen anderen von den (zumeist politischen oder Medien-)Akteuren als historisch apostrophierten Momenten stellt der 4. September tatsächlich ein historisches Ere
Philipp Thers Buch zur "Geschichte des neoliberalen Europa" lässt sich innerhalb der Europahistoriografie als Wegmarke sehen, die neue Optionen zum gegenseitigen Verständnis in Europa eröffnet.
Europaforschung besitzt eine grundlegende Sprechhaltung, die der Aufklärung. Da Europa keine objektive Gegebenheit darstellt, bewegt sich Europaforschung grundlegend innerhalb dieser Sprechhaltung. Jedes durch Forschung gewonnene Ergebnis steht automatisch in einem Verhältnis zu spezifischen Interessen und/oder politischen Zielen.