Der „schwedische Weg“, so schreibt GEORG BAUER im Gastbeitrag, wird seit Beginn der Covid-19-Krise intensiv diskutiert, bis heute. Dabei wurde und wird vieles falsch verstanden – vor allem aber lenkt es von viel wichtigeren Diskussionen ab. Ansichten eines hobbyepidemiologisch veranlagten Skandinavisten.
Contribution by Li Gerhalter and Christa Hämmerle, University of Vienna:
From 19-20 October 2018, the biennial meeting of the EDAC – European Ego-Document Archives and Collections Network – took place at the University of Vienna. Its aim was to discuss relevant genre definitions and to strengthen exchange and cooperation of its member institutions. The multidimensionality of their work became very clear, as well as
Gastbeitrag von Andreas Enderlin-Mahr: Rezente Debatten haben zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit der Rolle von „Männlichkeit“ geführt, jedoch nicht ohne dem Auftreten einer dominanten, toxischen Männlichkeit, die ein Hegemonial für sich beansprucht.
Was könnte denn am Alemannischen europäisch sein!? Fragt Autor Peter Heinrich von Wessenberg. Vom österreichischen Vorarlberg zum Markgräflerland Baden-Württembergs und über etliche Jurahügel der Schweiz bis in den französisch/elsässischen Sundgau, spricht ein erklecklicher Anteil der Bevölkerung alemannisch. Dieser Fleckerlteppich der Sprachen ist ein europäisches Markenzeichen.
Osman İşçi, author of this article, writes: Human rights and democracy standards have never been fully respected in the history of Turkey. Yet, there has been a gradual and worrying increase in violations of fundamental rights and freedoms since July 2015.
Dieser Essay von Andrea Romstorfer bietet eine diskursanalytische Perspektive auf den europäischen Rechtspopulismus und diskutiert diesen nach dem klassischen links/rechts-Schema zur Einteilung von Aussagen im politischen Diskurs.
Von Peter Pichler
Der Text behandelt drei Fragen nach dem „Brexit“-Votum 2016: Was ist die EU? Was ist sie nicht? Was könnte sie werden? Bei Letzterem könnte sich auch die Kulturgeschichte im Blick ändern.
Gastbeitrag von Peter Pichler: Wenn man derzeit die Diskurse zur Lage der Europäischen Union, europäisch und global betrachtet, ist das Wort der „Krise“, bedeutend „Desintegration“, „Zerfallen“, also beinahe ins Assoziationsfeld von „Scheitern“ hineinspielend, das Entscheidende.
Ignorierte nationale Minderheiten – Krux der EU.
Zwischen Hebriden und Stiefelabsatz machen sich nach dem Brexit-Referendum weitere Fliehkräfte bemerkbar.